Aus dem Stadtrat
Die SPD-Haushaltsrede 2008
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Traub, sehr geehrter Herr Stadtkämmerer Seimetz, liebe Kolleginnen und Kollegen des
Gemeinderates, liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
von einem Mathematiker erwarten sie möglicherweise, dass er sich in einer Haushaltsrede in Zahlenkolonnen ergehen
wird, Millionen genüsslich aufaddiert, mit Prozenten nur so um sich wirft, absolute und relative Beziehungen herstellt
und vielleicht zu Erkenntnissen der Art gelangen wird, dass die mittlere Zunahme der Gewerbesteuereinnahmen der letzten
Jahre exakt der Quadratwurzel des Lebensalters des Stadtkämmerers entspräche, was für die Zukunft Oberkochens aber
keinerlei Bedeutung habe. Ich muss Sie leider enttäuschen: anstatt Zahlen wiederzukäuen, die inzwischen sicherlich
auch im letzten Winkel Oberkochens bekannt sein dürften, werde ich vielmehr wichtige Projekte aus Sicht der SPD
-Fraktion darstellen und ausführen, wo wir andere Akzente gesetzt hätten.
Über 25 Jahre hat mein Vorgänger Dr. Brennenstuhl die Haushaltreden für die SPD-Fraktion verfasst und diese
jeweils mit Zitaten und Bonmots gewürzt. Ich kann und will diesen Stil nicht kopieren, möchte jedoch die diesjährige
Haushaltsrede der SPD wenigstens mit ein wenig Latein beginnen und sie unter das Motto "Per aspera ad astra"
stellen - frei übersetzt: "Durch Mühen zu den Sternen".
Meine Damen und Herren, Oberkochen ging durch zwölf schwere Jahre und es ist noch nicht lange her, dass wir in
diesem Gremium sogar die Hälfte der Weihnachtsbeleuchtung und der Christbäume einsparen mussten, um überhaupt einen
genehmigungsfähigen Haushalt erreichen zu können. Nur weil wir in allen Fraktionen und Gruppierungen und in der
Stadtverwaltung verantwortungsvoll mit den knappen finanziellen Ressourcen umgegangen sind, weil wir an einem Strang
gezogen und auch unpopuläre Entscheidungen gemeinsam getragen haben und weil sich Profilierungsversuche in sehr engen
Grenzen hielten, konnte das Stadtschiff vor dem Kentern bewahrt und sicher durch stürmische See gesteuert werden. So
gelang es selbst in dieser schweren Zeit Schulden zu tilgen und sie auf einen Rekordtiefststand in diesem Jahr zu
bringen, unsere Infrastruktur zu erhalten und den ärgsten Sanierungsstau aufzulösen. So viel zu "Per aspera" - den Mühen.
Die Schaffung des interkommunalen Gewerbegebietes und die Ansiedlung der SMT-AG waren trotz teils heftiger Proteste die
richtigen zukunftsweisenden Entscheidungen und sind mit ausschlaggebend, dass wir heute die Früchte unserer Arbeit
ernten können.
So war es kennzeichnend, dass auch in schwierigen Zeiten Kinderbetreuung und Bildung in Oberkochen oberste Priorität
hatten. Die SPD-Fraktion unterstützte in den vergangenen Jahren die Sanierung von Dreißentalschule und Kinderhaus
sowie die Schaffung eines kostenlosen letzten Kindergartenjahres. Dieses kostenfreie Kindergartenjahr - Modellhaft für
ganz Baden-Württemberg - zusammen mit der Betreuungsmöglichkeit für Kinder von null bis drei Jahren sind
richtungsweisende Maßnahmen im Sinne sozialdemokratischer Politik, um Oberkochen für junge Familien attraktiver zu
gestalten.
Die SPD-Fraktion steht auch voll und ganz hinter den Plänen, unser Gymnasium schon in diesem Jahr fast
vollständig fertig zu stellen und 2009 nur noch Restarbeiten durchzuführen. Mit rund 8,5 Millionen Euro wird das
Gymnasium das teuerste aber auch eines der wichtigsten Einzelprojekte sein. Wir sind sicher, dass sich das EAG dann
sowohl architektonisch als auch durch sein pädagogisches Profil als moderne, attraktive Ganztageschule von den
umliegenden Schulen noch deutlicher abheben wird als bisher, so dass es für Schüler aus den Nachbargemeinden bzw. deren
Eltern erste Wahl unter den Gymnasien bleiben wird.
Nach Meinung der SPD-Fraktion ist allerdings bei all den Investitionen im Bereich Bildung und Kinderbetreuung der
Kindergarten Wiesenweg bisher zu kurz gekommen. Wir werden daher im Rahmen der im Frühjahr anstehenden Klausurberatungen
darauf drängen, die Sanierung oder gegebenenfalls den Neubau dieser ältesten Einrichtung ihrer Art mit auf die
fortzuschreibende Prioritätenliste zu setzen.
Mit in das große Themenfeld "Betreuung" gehört auch die Betreuung Jugendlicher. Die Oberkochener Vereine leisten
mit ihrer Vereinsjugendarbeit auf diesem Gebiet einen unschätzbaren Beitrag und können sich des Danks und der
Unterstützung der SPD-Fraktion sicher sein. Darüber hinaus hat die offene Jugendarbeit dank der anhaltenden
Bemühungen der SPD-Fraktion endlich auch in Oberkochen gebührende Anerkennung gefunden. Spätestens seit die
Caritas mit ins Boot geholt wurde, ist offensichtlich, dass es nicht darum geht, frustrierten Jugendlichen einen
Platz zum Herumhängen zu bieten, vielmehr ist die Notwendigkeit eines solchen Angebotes gerade vor dem Hintergrund
der aktuellen Diskussion inzwischen unbestritten. Durch ein klares Konzept mit Hausaufgabenbetreuung, Koch-, Bastel-
und Sprachkursen und ein vielfältiges pädagogisches Angebot wird eine sinnvolle Integration betrieben. Mittlerweile
werden sogar Jugendliche aus dieser offenen Jugendarbeit den örtlichen Vereinen zugeführt und diese profitieren davon,
sie engagieren sich beim Stadtfest oder sind würdige Botschafter Oberkochens beim Palio in Montebelluna.
Allerdings ist die Containerlösung am Bahnhof inzwischen völlig unzureichend, da beim Andrang von zeitweise 30 bis 40
Jugendlichen der Container hoffnungslos überfüllt ist, und auf Dauer keine sinnvolle pädagogische Arbeit mehr
geleistet werden kann. Die SPD-Fraktion ist der Auffassung, dass dringend eine andere Lösung gefunden werden
muss und bringt das ehemalige Postgebäude als möglichen Standort in die Diskussion.
Dass für den Bahnhof inzwischen ein privater Investor gefunden wurde, ist zu begrüßen. Hoffentlich gelingt es
ihm, das Gebäude wieder in ein bauliches Schmuckstück zu verwandeln und es mittels eines durchdachten
Nutzungskonzeptes wieder mit Leben zu füllen. Himmelschreiend sind allerdings nach wie vor die Zugangsmöglichkeiten
zum Bahnsteig. Es ist eine Schande, dass sich die Bahn seit Jahren nicht im geringsten darum schert, wie schwere
Koffer, Kinderwagen oder Fahrräder über die steilen Treppen transportiert werden können und wie Menschen mit
Behinderungen zu den Gleisen gelangen können. Dieses menschenverachtende Verhalten kann nicht oft genug angeprangert
werden."
Die SPD-Fraktion begrüßt die rasche Erschließung des innerstädtischen Baugebietes "Stahlacker" ganz
in der Nähe des Bahnhofs und nur wenige hundert Meter von der Innenstadt entfernt. Die Nachfrage nach bezahlbarem
Wohnraum in Oberkochen ist mangels geeigneter Flächen groß und so wäre es unserer Meinung nach eine Verschwendung
gewesen, in diesem zentrumsnahen Baugebiet allein Einzelhausbauplätze vorzusehen. Der Gemeinderat folgte
vernünftigerweise einer Anregung der SPD-Fraktion vom Mai, hier überwiegend eine verdichtete Bauweise zu
favorisieren, was vor allem für jüngere Familien wesentlich erschwinglicher ist - eine wichtige soziale Komponente
im Wohnungsbau. Dass Nachfrage nach solchem Wohneigentum besteht, zeigen ähnliche Objekte im Baugebiet "Eisweiher"
an der Bahnhofstraße. Aber auch für ältere Menschen in seniorengerechten Wohnungen wird sich dieses nur wenige
Gehminuten vom Zentrum entfernte Areal als attraktiv erweisen. Die SPD-Fraktion regt an zu prüfen, ob sich
hier nicht auch das lange diskutierte Konzept des altenbetreuten Wohnens umsetzen lässt.
Mit der Ansiedelung des neuen Edeka-Einkaufszentrums im Baugebiet "Stahlacker" ist es gelungen, einen
Lebensmittelvollversorger an einen zentralen und wohnortnahen Standort, der bequem zu Fuß erreicht werden kann, zu
binden. Dies muss als eine wesentliche Stärkung Oberkochens gesehen werden und wird mit Sicherheit Kundschaft aus
den Nachbargemeinden anziehen, wovon wiederum der örtliche Handel profitieren kann.
Um für die jetzigen und künftigen Anwohner sowohl Lärm- als auch Abgasbelastungen deutlich zu verringern, hat der
Gemeinderat in seiner Sitzung am 22. Oktober vergangenen Jahres auf Antrag der SPD-Fraktion beschlossen, beim
Landratsamt "Tempo 30" für diesen Bereich zu beantragen oder zumindest bauliche Maßnahmen zu planen, die zu einer
Reduzierung der Geschwindigkeit auf der "Rennstrecke" stadtauswärts führen sollen.
Wir erinnern die Stadtverwaltung hiermit an diesen Beschluss!
Die SPD-Fraktion spricht sich voll und ganz für das umfangreiche Investitionsprogramm und die
Sanierungsmaßnahmen in der vorliegenden Form inklusive der Sanierung der städtischen Mietwohnungen im
Johann-Sebastian-Bach-Weg in diesem Jahr aus. Trotz der Belastung für den Haushalt gerade durch die anstehenden
Renovierungen dieser städtischen Wohnungen stehen wir Sozialdemokraten auf dem Standpunkt, dass die Kommune Besitzer
zumindest der Mietwohnungen bleiben muss, da die Stadt auch soziale Verantwortung gegenüber Wohnungssuchenden hat, die
einkommensmäßig nicht so auf der Sonnenseite des Lebens zu finden sind.
Vernünftig ist auch der Entschluss, die Sanierung des Rathauses zugunsten des Gymnasiums auf 2009 zu
verschieben. So kann erreicht werden, dass die Baumaßnahme "Gymnasium" weitgehend abgeschlossen werden kann, bevor
die Sanierung des Rathauses haushaltsrelevant wird. Zum anderen bleibt ausreichend Zeit, eine vernünftige Konzeption
und Planung für das Rathaus zu erstellen. In diesem Zusammenhang ein Wort der Anerkennung an Stadtbaumeister
Thalheimer und seine Mannschaft, die Projekte in einem Umfang konzipiert, ausschreibt und durchführt wie es bisher
in der Geschichte Oberkochens einmalig ist.
Eine Anregung der SPD-Fraktion, damit Ihnen die Arbeit nicht ausgeht, Herr Thalheimer: Im Rahmen des
Sanierungskonzeptes öffentlicher Gebäude vermissen wir die Einbeziehung der Aussegnungshalle auf dem städtischen
Friedhof. Insbesondere die Räume für die Aufbahrung der Verstorbenen sind ein einem Zustand, der wenig pietätvoll
erscheint. Mit verhältnismäßig geringen finanziellen Mitteln wäre hier eine deutliche Verbesserung zu erzielen. Wir
werden auch diese Maßnahme bei der Aktualisierung der Prioritätenliste zur Sprache bringen.
Ein Thema, das der SPD seit langem am Herzen liegt - in den Haushaltsreden der vergangenen Jahre lässt
es sich verfolgen - ist der Kocher bzw. der Kocherkanal und das Mühlenareal der Scheerermühle. Es muss unser
langfristiges Ziel sein, den Kocherkanal vom Bäuerlegelände an für die Bevölkerung erlebbar zu machen, einen
durchgehenden Spazierweg zu schaffen, die Uferbereiche wo immer möglich naturnah zu gestalten und so dieses
einmalige Geschenk der Natur direkt in der Innenstadt den Menschen nahe zu bringen. Erste Ansätze durch einen
verbreiterten Uferrandstreifen im Bebauungsplan in der Innenstadt sind gemacht, im Baugebiet "Stahlacker" besteht
die große Chance dies fortzusetzen. Jedoch wird dieser Gedanke unserer Meinung nach noch zu stiefmütterlich behandelt
und es fehlt an einem durchgängigen, schlüssigen Gesamtkonzept.
Kernpunkt dieses Gesamtkonzeptes "Kocheraue" könnte das Ensemble um die Scheerermühle, dem historischen Kern
Oberkochens, sein. Die Mitglieder des Mühlenvereins haben hier in den letzten Jahren in tausenden Stunden
ehrenamtlicher und oft schwerster körperlicher Arbeit unglaubliches geleistet und verdienen höchste Achtung,
Dank und Respekt. Die Mühle selbst ist trotz umfangreicher Auflagen durch das Landesdenkmalamt auf dem besten Wege
zur Schaumühle zu werden und die grundlegend renovierte Scheune hat ihre Bewährungsprobe als "Kulturstätte" beim
Stadtfest und als Zentrum des glanzvollen Weihnachtsmarktes, des ersten nach vielen Jahren (ebenfalls organisiert
vom Mühlenverein), mit Bravour bestanden. Wir sind allerdings der gleichen Auffassung wie die FBO, dass die
Einbeziehung des Wirtschaftsgebäudes die finanziellen und kräftemäßigen Möglichkeiten des Mühlenvereins überfordert.
Die SPD-Fraktion unterstützt daher die Gedanken der FBO, die Stadt möge das Engagement des Mühlenvereins
durch ein durchdachtes Konzept zur kulturellen Nutzung des Wirtschaftsgebäudes unterstützen
Was die Belebung der kulturellen Landschaft in Oberkochen angeht, so hat die SPD-Fraktion mit ihrer
Forderung nach einer halben Stelle für einen, nennen wir ihn "Kulturreferenten", befristet auf drei Jahre, leider
keine Mehrheit im Gremium gefunden. Zwar gibt es schon bisher eine Palette von kulturellen Angeboten, deren Planung
und Realisierung jedoch in den Händen mehrerer Personen liegt. Diese machen das entweder ehrenamtlich oder haben
andere Aufgaben als Kerngeschäft zu erledigen. Aufgabe des "Kulturreferenten" hätte sein sollen, bisherige
Aktivitäten auf kulturellem Gebiet wie Jazz-Lights, Stadtfest, Volkshochschlangebote, Neujahrsempfang und ähnliche
zu koordinieren und zentral zu organisieren. Zum anderen hätten weitere kulturelle Angebote ausgearbeitet und
durchgeführt werden sollen. Unserer Meinung nach wären die 20.000 Euro besser so investiert worden als in das
"Kultur-Catering" - dem Einkauf von Kultur-Dienstleistungen bei Bedarf von außen. Wir haben diesem Vorgehen zwar
zugestimmt, um die 20.000 Euro für die Kultur zu retten, uns ist aber nicht klar, wie das in der Praxis sinnvoll
umgesetzt werden soll. Wir halten das für den falschen Weg und werden weiterhin mit den anderen Fraktionen
unseren Standpunkt diskutieren.
Ein wichtiger Punkt, bei dem die SPD-Fraktion mit dem bisher geleisteten in Oberkochen noch nicht
zufrieden ist, und wo wir nicht locker lassen werden, ist der gesamte Komplex Ökologie. Dabei müsste in einer Zeit, in
der der Rohölpreis erstmals die 100-Dollar-Marke überschritten hat und alle Experten einen weiteren rasanten Anstieg
prognostizieren und der Gaspreis diesem Höhenflug folgen wird, jedem zumindest die wirtschaftlichen Auswirkungen des
"Weiter-so" klar werden, wenn schon die klimatischen Horrormeldungen aus aller Welt nicht beeindrucken. In dieser Zeit
lassen wir in Oberkochen Flachdächer auf der Schwörzhalle, dem Gymnasium, dem aquafit, dem Rathaus ungenutzt und geben
uns mit der Verlegung von Leerrohren zufrieden, anstatt Solaranlagen zu installieren.
Der Antrag der SPD-Fraktion auf 15 % Ökostromanteil, um die Stromanbieter zum Umdenken zu zwingen, wurde
mehrheitlich abgelehnt - andere Städte und Landkreise sind uns da meilenweit voraus. Auch der Antrag der SPD-Fraktion
auf Förderung von Solaranlagen wurde abgelehnt. In diesem Zusammenhang unterstützen wir den Vorschlag von
Bündnis 90/ Die Grünen nach einem jährlichen Energiebericht für die städtischen Gebäude.
Alle Bemühungen auf den Einsatz alternativer Energie laufen im Hinblick auf unsere Gasgesellschaft GEO ins Leere. Dabei
hat die SPD-Fraktion schon vor Jahren gefordert, sich Gedanken zu machen, die GEO vom reinen Gasversorger zum
Energieunternehmen auszubauen, um breiter aufgestellt und zukunftsträchtiger zu sein und ihren Erhalt als kleines
Unternehmen zu gewährleisten. So führend Oberkochen in vielen Bereichen ist, so überdurchschnittlich die Infrastruktur,
das Bildungs- und Betreuungsangebot ist, so verbesserungswürdig ist unserer Meinung nach die Situation auf ökologischem
Gebiet.
Ein letzter Punkt sollte nicht unerwähnt bleiben: die Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Königsbronn, die
uns allen am Herzen liegt und die zwar auf einigen Gebieten schon recht erfolgreich funktioniert, die aber im Hinblick
auf Synergieeffekte und auf Ambitionen in Richtung Unterzentrum noch deutlich intensiviert werden könnte. Allerdings
können wir uns des Eindruck nicht ganz erwehren, dass sich die Königsbronner Verwaltungsspitze nicht extrem lustvoll
dieses Themas annimmt.
Zum Schluss danken wir Ihnen Herr Bürgermeister Traub stellvertretend für alle Mitarbeiter der Verwaltung, des
Bauhofes und aller städtischen Einrichtungen für die geleistete Arbeit. Wir danken Herrn Stadtkämmerer Seimetz, der mit
dem Haushaltsplanentwurf wieder eine alljährliche Diplomarbeit verfasst hat. Wir bedanken uns auch bei allen
Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit, haben wir doch trotz manch lebhafter Diskussionen
in der Sache das menschliche Miteinanderumgehen nie außer Acht gelassen. Wir danken schließlich den Steuerzahlern,
deren Geld wir nach bestem Wissen und Gewissen verwalten und zum Wohle und zur Weiterentwicklung der Stadt Oberkochen
einsetzen.
Die SPD-Fraktion stimmt dem Haushalt in der vorliegenden Fassung einstimmig zu.